Park- & WaldTour

Vom Stadthallenpark über den Johannisplatz
zum Park der Opfer des Faschismus | 0601

Dieser Rundgang bietet 800 Jahre Parkgeschichten, vom ältesten Vorstadtfriedhof, über den bis 1974  geschaffenen Stadthallenpark bis hin zu den im Zuge der Nachwende-Umgestaltungen gestalteten Wallanlagen und der Allee des Lichtes.

„Mein Garten ist mein Herz“ · Fürst Pückler-Muskau


 

UferparkTour – Schloßteichanlagen & Schloßbergpark | 0602

Weit über 500 Jahre Parkgeschichten bietet dieser Rundgang zwischen Uferpark, Schloßteichinsel und Neuen Schloßteichanlagen, der auch die Geschichte der Schillingschen Figuren beleuchtet.

„Der Geist ist ein Garten“  · Victor Hugo


Park am Falkeplatz – Pfortensteg – Seeberplatz – Uferpark | 0603

In den historischen Gärten, Parks und Grünanlagen finden wir Spuren der Stadtgeschichte. Die Vielfalt dieser Anlagen lässt sich auf den Wandel der Stilformen, verschiedenen Strömungen im Städtebau als auch den sich entwickelnden Ansprüchen der Bürger an das Stadtgrün zurückführen.

Die Tour ist ein treffendes Beispiel für die Gestaltung der Parkanlagen, die bis in das Mittelalter hineinreicht und einen Bogen bis in das 21. Jahrhundert spannt.

„Es ist wichtiger, dass  jemand sich über eine Rose freut,
als dass er ihr Wurzeln unter das Mikroskop legt“
· Oscar Wilde


Stadtpark Rosarium Akt Harald Stephan 1972Kunstrundgänge – „Kunst im Park“ | 0604

Der Fokus der Kunstspaziergänge liegt auf der Kunst im öffentliche Raum. Bereits im 19. Jahrhundert setzte sich der Chemnitzer Verschönerungsverein für die Ausgestaltung der öffentlichen Plätze der Stadt ein. Zwischen 1950 und 1989 entstanden eine umfangreiche Zahl öffentlicher Kunstobjekte.

Otto Werner war zwischen 1888 und 1923 Gartenbaudirektor. Die Stadt hat es ihm zu verdanken, das sich in seiner Amtszeit das Stadtflächengrün von ca. 10 ha auf über 200 ha erweiterte.

„Gärten sind die zärtlichsten Spuren,
die Menschen auf dieser Welt hinterlassen können“
· Antonio Porchia


Auf alten Steinbruchwegen | 0605

Zeisigwald Teufelsbrücken

Die Tour führt uns in eine Zeit der Steinbrecher, in den ältesten Steinbruch des Zeisigwaldes, zu alten Wald-Rodelbahnen und weiteren Spuren eines alten Waldparkes. Lassen Sie sich überraschen von Engelshalde, Fuchsberg und Teufelsbrücken.


Zeisigwaldquellen – von der Altlast zur Oase | 0606

Seit dem 19. Jahrhundert bis 1989 als Militärgebiet genutzt, erfolgte nach der Wende die grundlegende Sanierung dieses südlichen Gebietes des Zeisigwaldes. Aus ehemaligen Militärschießständen und Militärtanklager entstand ein Flächennaturdenkmal mit Waldwiesen, sumpfige Quellmulden, Wassertümpeln und Teichen.


Auf den Spuren eines alten Waldparks | 0607

Zur Zeit der aufblühenden Industriestadt wurde der westliche Teil des Zeisigwaldes 1908 bis 1911 mit parkartigen Anlagen und Freizeiteinrichtungen zu einem Naherholungsgebiet mit Spielwiese, Gaststätte, Teichanlagen sowie einem Freiluftbad ausgebaut.

Entlang der Tour können Groß und Klein die Spuren des einstigen Waldparks entdecken und verschiedene Bedeutungen des Waldes kennenlernen.


Im Quellgebiet der Borne | 0608

Mit der Stadtentwicklung wurde der Zeisigwald als Naherholungsgebiet und Ausflugsziel für die Chemnitzer ein wertvoller Lebensraum. Das Gebiet des Zeisigwaldes ist mit einer großen Anzahl von Bornen bedeckt. Dieses Quellsystem war seinerzeit die Grundlage für die Gestaltung des Zeisigwaldparkes. Folgen Sie den Spuren dieser natürlichen Bewässerung des Chemnitzer Stadtwaldes.

Gartenhaus erbaut 1919 Architekt Emil Ebert Zeisigwaldstr. 76 , umgesetzt 2007

Zum Gipfel des Beutenberges | 0609

Von der Zeisigwaldschänke führt uns der Weg auf die Höhe des Beutenberges. Von dort bietet sich ein weiter Blick auf das  nord-östliche Erzgebirgsvorland. Die Tour überrascht mit verschiedenen Gedenksteinen, stillgelegten Steinbrüchen und einem Märchenwald.